NEW: "Johns Song"
Arrangement und Gesang:
Glyn Bailey
Songs aus "Alles in Budder auf'm Kudder"
Mood on board: Dick McDonalds with the fiddle, Hein Putfarcken with his accordion
and Cantor Hampel on the piano.
Pencil drawing by Peter Moravcik
Ein Käpt’n mit drei Mann (Seite 86)
Ein Käpt’n mit drei Mann, Nahm mal eine Ladung an,
Siebenundvierzig Siedler für die Neue Welt,
Dafür bekam er nichts als Glück,
Von den neuen Fans zurück,
Denn Greenhorns, die gibt es nicht für Geld.
Hey ho - hey ho Käpt’n Bluebeer,
Lass die alten Wellen hinter uns,
Unsre Planken halten stand,
Auch bei Sturm und rauer See,
Eine festgefügte Mannschaft wolln wir sein!
Voller Hoffnung in die Welt,
Unsere Weichen sind gestellt,
Gegen Grafen, Pfaffen, Armut und auch Krieg,
Jedem Mann ein Stückchen Land,
Bringt den neuen Woh-hol-stand,
Und am Horizont erscheint schon bald der Sieg.
Hey ho - hey ho Käpt’n Bluebeer,
Lass die alten Wellen hinter uns,
Unsre Planken halten stand,
Auch bei Sturm und rauer See,
Eine festgefügte Mannschaft wolln wir sein!
Rote, weiße, schwarze Fraun, Männer und nun auch die Klein,
Ja wir alle können gute Freunde sein,
Neue Nachbarn – neues Glück.
Bringt die Hoffnung uns zurück,
Lasst uns lernen was ein jeder von uns kann.
Hey ho - hey ho Käpt’n Bluebeer,
Lass die alten Wellen hinter uns,
Unsre Planken halten stand,
Auch bei Sturm und rauer See,
Eine festgefügte Mannschaft wolln wir sein!
Hey ho - hey ho Käpt’n Bluebeer,
Lass die alten Wellen hinter uns,
Unsre Planken halten stand,
Auch bei Sturm und rauer See,
Eine festgefügte Mannschaft wolln wir sein!
Text: Nico Diener Melodie: George Frederick Root,
(Tramp, tramp, tramp, the boys are marching)
(Melodie Beispiel)
*
Kantor Hampel (Seite 95)
Ich bin der Kantor Hampel –
Kaaaantor Hampel
Dieser Name ist nicht schön
Sie werden es versteh'n
Ich möcht' ins Wasser geh'n
Denn ruft mich mal wer Kantor Hampel
Kaaaaaaan-tor Hampel
Dann werde ich gleich rot
Ich schäme mich zu Tod'
Ich hab' mit diesem Namen meine Not
Text: Nico Diener, frei nach Heinz Erhardt
Melodie: Heinz Erhardt (Agamemnon)
(Melodie Beispiel)
*
Johns Song (Seite 121)
Farewell to Prince′s Landing Stage
River Mersey, fare thee well.
Lebe wohl mein geliebtes Liverpool
wir werden uns nie wieder sehn.
Chor:
Denn mein Weg führt mich nach Arizona hin
dort wo nie der warme Sommer schweigt.
Das Land der Träume hat für jeden Platz,
denn es ist so riesig und so weit.
Farewell to lower Frederick Street
Ensign Terrace and Park Lane
Unsere Tage waren immer wundervoll,
doch nun muss ich von euch geh.
Chor:
Denn mein Weg führt mich nach Arizona hin
dort wo nie der warme Sommer schweigt.
Das Land der Träume hat für jeden Platz,
denn es ist so riesig und so weit.
to my colleagues William, George and Tiw
Kampf war immer sehr schwer,
Doch hungern, betteln und dienen
das will ich, das will nicht mehr.
Chor:
Denn mein Weg führt mich nach Arizona hin
dort wo nie der warme Sommer schweigt.
Land der Träume hat für jeden Platz,
denn es ist so riesig und so weit.
Goodbye to you, Victoria
You cruel Queen, Farewell
Du wirst mich hier nie wieder sehn,
mein Leben gehört jetzt mir!
Chor:
Denn der Weg führt uns nach Arizona hin
dort wo nie der warme Sommer schweigt.
Das Land der Träume hat für jeden Platz,
denn es ist so riesig und so weit.
Unser Weg führt uns nach Arizona hin
dort wo nie der warme Sommer schweigt.
Das Land der Träume hat für jeden Platz,
denn es ist so riesig und so weit.
Text: Traditionell, Nico Diener, Jasmin Müller,Ben Sands
Melodie nach einer Volksweise,
erstmals erwähnt von Kurt Döflinger
Gesang und Arragement:
Glyn Bailey
*
Irisch Molly (Seite 200)
Tell me who is that poor stranger
that lately came to town
And like a pilgrim all alone,
he wanders up and down
He's a poor forlorn Glasgow lad
and if you would like to know
His heart is breaking
all in vain for Irish Molly-o
She is young and she is beautiful
and her likes I've never known
The lily of old Ireland
and the primrose of Tyrone
She's the lily of old Ireland
and no matter where I go
My heart will always hunger
for my Irish Molly-o
Oh but when her father heard of this
a solemn vow he swore
That if she wed such a man,
he would be happy evermore
He called for young MacDonald
and he plainly told him so
I'll always give to such as you
my Irish Molly-o
She is young and she is beautiful
and her likes I've never known
The lily of old Ireland
and the primrose of Tyrone
She's the lily of old Ireland
and no matter where I go
My heart will always hunger
for my Irish Molly-o
MacDonald heard the happy news
and gladly he did say Hello my lovely Molly-o,
I am so close to you
I will come and marry you
We'll be a family
My heart will always hunger for my Irish Molly-o
She is young and she is beautiful
and her likes I've never known
The lily of old Ireland
and the primrose of Tyrone
She's the lily of old Ireland
and no matter where I go
My heart will always hunger
for my Irish Molly-o
Text: Nico Diener
Melodie nach einer Volksweise,
Erster Songtext Tommy Sands
(Melodie Beispiel)
*
Hochzeitskuchen, bitte zu versuchen (Seite 208)
Hochzeitskuchen Bitte zu versuchen!
Kommt und schaut, Hier die Braut! –
Hochzeitskuchen, Bitte zu versuchen –
Schmeckt gar fein, beißt hinein! –
Wenn die Jugend schließt den Hochzeitsbund
Ist’s des Lebens schönste Stund‘;
Geht man in die Eh‘ mit treuem Sinn,
Steckt viel Süßigkeit darin.
Hochzeitskuchen Bitte zu versuchen –
Schmeckt gar fein, beißt hinein!
Text: Ignaz Schnitzer
Melodie: Johann Strauss jr.
(Melodie Beispiel)
*
Sing, mei Sachse, sing! (Seite 259)
Text: Jürgen Hart
Melodie: Arndt Bause
(Melodie Beispiel)
*
´S ist wieder März geworden (Seite 275)
´s ist wieder März geworden
vom Frühling keine Spur!
Ein kalter Hauch aus Norden
erstarret rings die Flur
´s ist wieder März geworden
vom Frühling keine Spur!
Ein kalter Hauch aus Norden
erstarret rings die Flur
’s ist wieder März geworden –
März, wie es eh´dem war:
Mit Blumen, mit verdorrten
erscheint das junge Jahr
Mit Blumen, mit verdorrten?
O nein, doch das ist Scherz –
gar edle Blumensorten
bringt blühend uns der März
Seht doch die »Pfaffenhütchen«:
den »Rittersporn«, wie frisch!
Von den gesternten Blütchen –
welch farbiges Gemisch!
Der März ist wohl erschienen.
Doch ward es Frühling? – nein!
Ein Lenz kann uns nur grünen
im Freiheitssonnenschein
Seht hier den »Wütrich« thronen,
beim »Tausendgüldenkraut«,
dort jene »Kaiserkronen«
die »Königskerze« schaut!
Wie zahlreich die »Mimosen«
das »Zittergras« wie dicht
Doch freilich »rote Rosen«
die kamen diesmal nicht.
Text: August Freiherr von Seckendorff (1848)
Melodie: anonym | traditionell
(Melodie Beispiel)
*
Hoffnung (Seite 282)
Ein stolzes Schiff streicht einsam durch die Wellen
Und führt uns uns're deutschen Brüder fort. Die Fahne weht, die weißen Segel schwellen, Amerika ist der Bestimmungsort. Seht, auf dem Verdeck sie stehen, Sich noch einmal umzudrehen, Ins Vaterland, ins heimatliche Grün. Seht, wie sie übers große Weltmeer zieh'n.
Sie zieh'n dahin auf blauen Meereswogen. Warum verlassen sie ihr Heimatland? Man hat sie um ihr Leben schwer betrogen; Die Armut trieb sie aus dem Vaterland. Schauet auf, ihr Unterdrücker, Schauet auf, ihr Volksbetrüger! Seht, eure besten Arbeitskräfte flieh'n. Seh't, wie sie übers große Weltmeer zieh'n.
Sie zieh'n dahin, wer wagt sie noch zu fragen? Warum verlassen sie ihr Heimatland? O, armes Deutschland, wie kannst du es ertragen, Daß deine Brüder werden so verbannt: Was sie hofften, hier zu gründen, Suchen sie dort drüben zu finden. Drum ziehen sie von deutschem Boden ab Und finden in Amerika ihr Grab."
Ein stolzes Schiff streicht einsam durch die Wellen Und führt uns uns're deutschen Brüder fort Die Fahne weht, die weissen Segel schwellen Amerika ist ihr Bestimmungsort Seht, auf dem Verdeck sie stehen Sich noch einmal umzusehen Ins Vaterland, ins heimatliche Grün Seht, wie sie übers grosse Weltmeer zieh'n
Text: Heinrich Schacht (1860)
Melodie: Erich Schmeckenbecher (ca. 1974, Ein stolzes Schiff)
(Melodie Beispiel)
*
Da berühren sich Himmel und Erde (Seite 304)
Wo Menschen sich vergessen
Die Wege verlassen
Und neu beginnen, ganz neu
Da berühren sich Himmel und Erde
Dass Frieden werde unter uns
Da berühren sich Himmel und Erde
Dass Frieden werde unter uns
Wo Menschen sich verschenken Die Liebe bedenken Und neu beginnen, ganz neu
Da berühren sich Himmel und Erde Dass Frieden werde unter uns Da berühren sich Himmel und Erde Dass Frieden werde unter uns
Wo Menschen sich verbünden
Den Hass überwinden
Und neu beginnen, ganz neu
Da berühren sich Himmel und Erde Dass Frieden werde unter uns Da berühren sich Himmel und Erde Dass Frieden werde unter uns
Text: Thomas Laubach
Musik: Christoph Lehmann © tvd-Verlag Düsseldorf
(Melodie Beispiel)
*
Auf allen sieben Meeren (Seite 318)
Auf allen sieben Meeren
Erinnert euch immer daran.
Schon über dreihundert Jahre,
Schafft hier der stolze Seemann.
Schon über dreihundert Jahre,
Von Bangkok bis Rotterdam.
Und wenn mal einer schlappt wird,
kommt einfach ein anderer dran.
Matrosen, das ist euer täglich Los,
Denn Euch fragt man nicht.
Das Reedereigesindel braucht euch,
Doch Ihr braucht es nicht.
Ihr habt ihnen doch die Schiffe bezahlt,
Mit den sie Millionen verdien.
Dafür habt ihr trockenes Brot gekaut -
Sie gehören euch, die Geldmaschin!
Und
Ihr Siedler erinnert Euch immer daran
Schon über viele hundert Jahr,
Wart ihr der fleißige Arbeitsmann
Immer für eure Herren da.
Auch ihr habt diesen Bossen den Reichtum verschafft,
Für Villen Macht und ihr’n Sieg.
Doch waren es niemals Eure Siege,
Der Lohn war Trauer und Krieg.
Euch allen gehört das Land überhaupt,
Und was sie euch alles gestohln.
Die raffgierigen Kojoten,
Die Ungeheuer aus Macht und Geld.
Doch wenn ihr entschlossen zusammensteht,
Dann läuft es anders herum.
Dann wird das Obre nach unten gedreht,
Und dann machen sich die Bosse krumm.
Dann fliegen die Fettsäcke auf die Straße,
Auf See an Land und am Kai.
Dann wird gemessen mit gleichem Maße.
Seemann und Landmann Ahoi.
Text: Nico Diener
Melodie: Luisa T. Clare, 1861 Inspiration Erich Weinert
(Melodie Beispiel)
*
Ich habe heut geträumt (Seite 339)
Komm und sag mir Käpt‘ Bluebeer,
sag mir, wohin es geht.
Geht es in die Freiheit
oder ist‘s für uns zu spät?
Ich habe heut geträumt
von dem weitem großen Land,
in dem so mancher Landsmann
schon sein schnelles Ende fand.
Und sag mir auch Frau Rosalie
wo wirst Du uns hinführn?
Gibt‘s dort für jeden Essen
oder wern wir Hunger spürn?
Ich habe heut geträumt
von dem weiten großem Land,
in dem so mache schwache Frau
den falschen Manne fand.
Ich habe heut geträumt,
Ja ich habe heut geträumt.
Ich habe heut geträumt
Das es auch anders geht.
Ich habe heut geträumt,
Ja ich habe heut geträumt.
Ich habe heut geträumt
Das es auch anders geht.
Darum lasst uns unsre Hände reichen
jedem dem‘s gebührt.
Zusammen arbeiten und tanzen,
bis ein neuer Morgen glüht.
Ich habe heut geträumt
von dem weiten großem Land,
in dem so maches Völkchen
seine große Freundschaft fand.
Ich habe heut geträumt,
Ja ich habe heut geträumt.
Ich habe heut geträumt
Das es auch anders geht.
Ich habe heut geträumt,
Ja ich habe heut geträumt.
Ich habe heut geträumt
Das es auch anders geht.
Text: Nico Diener
Melodie nach einer Irischen Volksweise,
(Melodie Beispiel)
*
Ich will keine Schokolade (Seite 384)
„Ich will keine Schokolade,
ich will zeigen was ich kann.
Ich will einen,
der mich lieben
und mir Kinder machen kann!
Text: Nico Diener
Melodie: Carl-Ulrich Blecher / Jack Morrow
(Melodie Beispiel)
*
Meine Heimat ist die See (Seite 384)
„Nein, nein, gute Frau, dafür bin ich nicht der richtige“, sagte ich ihr und sang zurück:
„Meine Heimat ist die See,
meine Freunde sind die Möven.
Ob von Bali und Hawaii
bis nach Rio und Schanghai,
Meine Liebe ist das Meer,
meine Sehnsucht ist Hamonia
und nur ihr bleib ich treu,
ein Leben lang“
Text: Nico Diener frei nach Hermann Schneider
Melodie: Werner Scharfenberger / David West / Fini Busch /
(Melodie Beispiel)
*
Opening für die Bühnenfassung
Kapitel: Hochzeit an Deck (Seite 110) -
instrumental
Melodie: Traditionel (Foggy Dew)
(Melodie Beispiel)
*
Songs aus "Alles in Budder auf'm Kudder"
*
Sea Song
Text und Melodie: Glyn Bailey
(Original Sea Song)